Ein wichtiger Anknüpfungspunkt für den internationalen Drogenhandel . So wird Ceará derzeit anerkannt, der das Jahr 2021 mit einem Rekord für Drogenbeschlagnahmen abschließen wird.
Allein in diesem Jahr wurden nach einer Erhebung der Bundespolizei knapp 3,4 Tonnen Betäubungsmittel sichergestellt. Noch mehr Aufmerksamkeit wird auf die Kokainmenge gelenkt, die Bundesagenten in den letzten Monaten gesammelt haben: 3,28 Tonnen.
Die bedeutendsten Festnahmen fanden am Flughafen Fortaleza statt .
Wöchentlich stoßen Polizisten inmitten routinemäßiger Annäherungsversuche auf „Mules des Menschenhandels“ , die in Leichen oder Gepäck versteckte Kilos tragen ,
garantiert der Delegierte Alan Robson Alexandrino, Leiter des Reviers zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität der Bundespolizei in Ceará.
Doch erst mit eingehenden Ermittlungen gelingt es den Behörden, den Menschenhandel zu destabilisieren. So geschah es letzten August auf der Landebahn des Flughafens Fortaleza, als ein von der PF abgefangenes Privatflugzeug zum Abheben bereit war. In den Flugzeugen wurden 1,3 Tonnen Kokain in Koffern verteilt . Zwei Ausländer, ein Türke und ein Spanier, wurden festgenommen.
Das Medikament wurde mit einem türkischen Exekutivflugzeug gefangen, das in Ribeirão Preto (SP) startete und für Brüssel, Belgien, bestimmt war. Mit der Operation begannen sich die Menschen zu fragen: "Wie viele Kilo Drogen gelangen angesichts der beschlagnahmten Menge unbemerkt in den Staat?".
Alan Robson sagt, es gebe keine Garantie dafür, dass "mehr Drogen beschlagnahmt werden, das bedeutet, dass noch mehr Drogen in Ceará eintreffen". Nach Ansicht des Delegierten weisen Ermittlungen eindeutig darauf hin, dass für den lokalen Konsum nicht genügend Publikum vorhanden ist.
"Ceará ist ein Versteck und mit ausreichenden Transportmitteln", sagt der Polizist.
